Marika und Sandro Sperk – Weingut Böhme und Töchter

In dieser Folge dreht sich alles um Wein. Dafür spricht Andrin mit den Winzer:innen Marika und Sandro Sperk.
Sie führen das Weingut Böhme & Töchter in Gleina. Das liegt im Unstruttal, ganz im Süden von Sachsen-Anhalt. Böhme & Töchter ist ein Familienunternehmen. Frank Böhme begann 1986 mit dem Weinanbau. Seine Töchter Marika und Toska band er schon früh in den Betrieb mit ein. 2017 übernahm dann die junge Generation das Geschäft. Seitdem führen Marika, 33 Jahre alt, und ihr Mann Sandro, 35,das kleine Weingut in Gleina. Marikas ein Jahr ältere Schwester Toska lebt mit ihrer Familie in Leipzig. Sie übernimmt nebenberuflich das Marketing für Böhme & Töchter, ist also auch aktiver Teil des Unternehmens. Das Saale-Unstrut-Gebiet wird auch die Toskana des Nordens genannt. Ein hübsches Häuschen reiht sich an das nächste. An vielen von ihnen klettern Weinreben empor. Durch das Tal schlängelt sich die Unstrut. Über ihr thronen wunderschöne Weinberge im Terrassenbau. Es kommt einem wirklich so vor als sei hierein kleines Dorf in Italien.

Und da es uns hier so gut gefallen hat, waren wir eine Woche später nochmal da und haben einige weitere Orte besucht. Die ganze Kollage an Audio, Video und Mediainhalten bekommt ihr bald in einer interaktiven Story auf unserer Webseite zu sehen. […]

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Sarah Werner und Frithjof Antjen – Frau Ernas Loser Lebensmittelpunkt

In dieser Folge trifft Andrin Sarah Werner und Frithjof Antjen. Sie haben den Unverpacktladen „Frau Ernas loser Lebensmittelpunkt“ in Magdeburg gegründet.
Im Unverpacktladen können Kund:innen Lebensmittel lose, also ohne Verpackung einkaufen. Dadurch sollen Lebensmittelabfälle und Verpackungsmüll reduziert werden. Die Unverpacktläden sind Teil der
Zero Waste Bewegung. „Zero Waste“ bedeutet „Null Müll“ oder „Null
Verschwendung“. Ihre Anhänger:innen versuchen, möglichst
umweltschonend zu leben, indem sie zum Beispiel nur das kaufen,
was sie wirklich brauchen, Müll vermeiden und vieles selbst herstellen.
Sarah und Frithjof hat die Idee, einen Unverpacktladen aufzumachen,zueinander geführt. Seitdem sind sie nicht nur Geschäftspartner:innen, sondern auch Freunde. Ihren Laden eröffneten sie im September 2017.
Vorher haben beide etwas ganz anderes gemacht. […]

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Urwahnbikes – Fahrräder aus dem 3D-Drucker

In dieser Folge geht es ums Gründen in Sachsen-Anhalt. Dazu trifft Andrin Sebastian Meinecke. Er hat das Startup Urwahn Bikes
gegründet.
Urwahn Bikes stellt maßgeschneiderte Fahrräder für die Stadt her.
Das Besondere: Der Rahmen der Räder kommt aus dem 3D-Drucker.
Mit dieser Technologie will das Unternehmen die
Fahrradbranche revolutionieren. Daher auch der Name: „Urwahn“
setzt sich aus den Wörtern „urban“ und „Wahnsinn“ zusammen.

Sebastian Meinecke ist in Osterburg geboren und hat Sport und
Technik an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg studiert.
Vor acht Jahren setzte er sich in den Kopf, das Fahrrad ganz neu zu
denken. Er entwickelte ein eigenes Produkt und gründete 2017 –
zusammen mit seinem Geschäftspartner Ramon Thomas – das
Unternehmen Urwahn Bikes.

2019 kam ihr erstes Produkt, das Fahrrad „Stadtfuchs“ auf den
Markt. Ein Jahr später folge das E-Bike „Platzhirsch“.
Seit dem hat das Startup mehrere Preise für Design und nachhaltige
Produktion gewonnen. […]

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Wie verändern sich Trauerfeiern durch die Corona-Krise – Stefanie Oeft-Geffart (Bonus)

Stefanie Oeft-Geffart gründete 2011 Convela. Das Unternehmen entwickelt neue
Produkte – wie etwa spezielles Mobiliar für Trauerfeiern – und neue
Formate.
Seit neun Jahren gibt es zum Beispiel die Aktion Lichtpunkt
zum Gedenken an verstorbene Kinder.
Das Ziel der Trauerfeiern ist immer mehr Leben in
den Tod bringen.
In der Folge zweiten Bonus-Episode spricht Andrin wie es dazu kam die erste digitale Trauerfeier in der Pandemie durchzuführen. Wir erfahren mehr darüber, wie eine solche Veranstaltung
abläuft und was sie vielleicht sogar besser kann, als klassische
Trauerfeiern. […]

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Kinderklinikkonzerte – Musik und Ehrenamt

Die beiden organisieren die Konzerte, wie der Name schon schon sagt in Kinderkliniken, seit fast 10 Jahren.
Nicole, sie ist 29 Jahre alt und arbeitet hauptberuflich als Notfallsanitäterin in Magdeburg und Nadja ist 35 und wohnt in Berlin.
Sie ist Projektmanagerin in einer Agentur für Webseiten.
Zum Team gehören mittlerweile 23 HelferInnen aus ganz Deutschland.
Über ihr Engagement als ehrenamtliche Helferinnen haben sie sich die Beiden vor 15 Jahren kennen gelernt.
Nadja leitete den Fanclub der Dresdner A capella Popband Medlz.
Nicole machte die Fanarbeit für einen Rennrodler.
Sie tauschten sich damals über ihre Arbeit aus und organisierten irgendwann auch gemeinsam Fanclub-Events.
Die beiden glauben, dass die Anfangszeiten und dortigen Erfahrungen sehr wichtig für ihre heutige Arbeit und Idee hinter Kinderklinkkonzerte ist.
Heute ist Kinderklinikkonzerte in ganz Deutschland unterwegs.

2014 konnten sie mit Revolverheld, die kurz davor viel Aufsehen durch verschiedene Preise und den Sieg beim Bundesvision Konzert gesorgt haben, eine sehr bekannte Band gewinnen.
2017 folgte Max Giesinger, der nicht nur durch seine Chartplatzierungen bekannt ist, sondern auch seine Auftritte bei „The Voice of Germany“.
Neben den vermeintlich bekannten Gesichtern, arbeitete Kinderklinikonzerte auch mit vielen tollen Künsten und Küntsler*innen zusammen.

Durch die Coronasituation dieses Jahr auch das erste mal als digitales Event. So sind in der Vereinsarbeit immer viele Herausforderungen zu bewältigen.
Ihre Arbeit wird hauptsächlich durch Spenden finanziert und Nicole und Nadja konnten in den letzten 10 Jahren auch einige Preise sammeln z.B den HanseMerkur Preis für Kinderschutz 2017 oder die Goldene BILD der FRAU 2018, die soziale Projekte von Frauen prämiert.
Wenn ihr die beiden unterstützen wollt könnte ihr, mehr auf der Website erfahren in unseren Shownotes: […]

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Algenhotspot Altmark – Kirstin Knufmann (2)

In der heutigen Folge erzählt uns Kirstin Knufmann über ihre Anfänge als Fotografin, die sie über Barcelona und Los Angeles letztlich in die Altmark geführt hat. Dort knipst sie weiterhin Fotos aber fast ausschlißlich für ihr 2010 gegründetes Unternehmen Pureraw. Zu anfangs spricht Andrin mit Kirstin über das ankommen in der Altmark, die hohe Arbeitsbelastung von einer Start-up Unternehmerin, warum sie aber auch sehr gerne, sehr viel Zeit in ihr Unternehmen investiert und das man Rückschläge mit der Zeit viel gelassener sieht.
Spannend ist es auch zu erfahren, dass die Altmark als Unternehmensstandort für die Bedürfnisse von Kirstin eigentlich nahezu perfekt ist und wie es sich mittlerweile mit der Familie in der Altmark so anfühlt.
Thematisch ist der Schwerpunkt der Folge 002 die Alge – im Detail wird viel auf die beiden Sorten Chlorella und Spirulina eingegangen. Darüber hinaus spricht Andrin auch über die vielfältigen Anwendungsbereiche der Alge, in der Lebensmittelindustrie, der Medizin und auch dem Klimaschutz.
Als Spezialgast haben wir auch Jörg Ullmann von der Algenfarm Algomed über die zukünftigen Anwendungen von Algen befragt und auch die neuesten Forschungsergebnissen und Vorhaben sind hierbei Bestandteil seiner Ausführungen
Ein weiterer großer thematischer Schwerpunkt der Folge ist das riesige Feld Ernährung und Kirstin spricht mit Andrin darüber, wie sie sich fit hält und was sie in ihrer Ernährungsweise als essentiell erachtet und warum sie trotz roh-veganer Ernährung noch Pfannen zu Hause hat.
Kirstin ist es auch persönlich ein großer Anliegen, die Alge schmackhaft zuzubereiten und nicht nur auf die Nährstoffzusammensetzung einzugehen, daher haben wir in den Shownotes auch einen Link zu ein paar Rezpten von Kirstin. Und wer schon immer mal wissen wollte wie man blaue Smoothies mixt, gerade für den lohnt es sich ganz besonders in die Folge mit Kirstin Knufmann reinzuhören. […]

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